Archiv 2018-2019

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Frauen, die die Welt bewegten – Ausstellung an der Prälat-Diehl-Schule

  Kurz vor Ende des abgelaufenen Schuljahres konnte an der Prälat-Diehl-Schule eine Ausstellung der Klasse 10b zum Thema Frauen, die die Welt bewegten besichtigt werden. Diese war das Ergebnis einer unterrichtlichen Projektarbeit unter Leitung und Betreuung von…

Kurz vor Ende des abgelaufenen Schuljahres konnte an der Prälat-Diehl-Schule eine Ausstellung der Klasse 10b zum Thema Frauen, die die Welt bewegten besichtigt werden. Diese war das Ergebnis einer unterrichtlichen Projektarbeit unter Leitung und Betreuung von Fachbereichsleiterin I, Frau Deutsch und Fachbereichsleiterin III, Frau Wiegmann, der Klassenleiterin.

Als Projekt des Geschichtsunterrichts standen hierbei die Themen Frauen in der Geschichte und 100 Jahre Frauenwahlrecht im Blickpunkt der unterrichtlichen Arbeit, wobei das Projekt ausdrücklich interdisziplinär angelegt war und auch Verbindungen zu den Bereichen Politik, Kunst und vor allem Naturwissenschaften einbezogen wurden.

Zu jeder der Persönlichkeiten konnte ein Plakat besichtigt werden, welches Leben und Wirken in den Vordergrund rückte. Hierbei reichte die Spanne vom Mittelalter, vertreten durch Hildegard von Bingen, bis zur Gegenwart, am Beispiel von Toni Morrison, einer immer noch wirkenden amerikanischen Schriftstellerin.

In der unterrichtlichen Arbeit wurden die Ergebnisse zunächst in Vorträgen und Präsentationen vorgestellt, um dann in die oben genannte Ausstellung überführt zu werden. Diese wurde am 14. Juni 2019 in Anwesenheit aller Klassen der E-Phase eröffnet, wobei die jeweiligen Schüler als Experten für ihre berühmten Persönlichkeiten durch die Ausstellung führten. Zusätzlich wurde für diesen Tag speziell ein Quiz für Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte entwickelt, um die Beschäftigung mit den historischen und gegenwärtigen Persönlichkeiten zu intensivieren.

Ein durchaus nicht selbstverständlicher Begleiteffekt der geleisteten Arbeit ist für diese Ausstellung die Tatsache, dass die erarbeiteten Materialien der Schule für die weitere unterrichtliche Arbeit als Anschauungsmaterial zur Verfügung stehen.

 

Tag der offenen Tür am 18.01.2020

Am 17.06.2019 nahmen Mirja Näther, Fabian Lehmann, Theo Polivka und Yannick Raschdorf am Landesentscheid Golf für Jugend trainiert für Olympia teil und vertraten damit zum ersten Mal die Prälat-Diehl-Schule in dieser Sportart.

In einer Golfrunde im Team, gespielt auf 9 Löcher, erreichte die Mannschaft der PDS sehr beachtliche 32 Punkte, statt der aufgrund ihrer vorherigen Leistungsstärke eher zu erwartenden 18. Auch im anschließenden Fitnesswettbewerb konnten sie sich gegen die Konkurrenz aus Bad Vilbel souverän durchsetzen.

Durch diese sehr guten Leistungen wurde das Team bei der Siegerehrung zu ihrer großen Überraschung zusätzlich mit der Einladung zur Teilnahme am Bundesfinale im Europapark Rust ausgezeichnet. Dort konnten die Nachwuchsgolfer im Wettbewerb der Mannschaften aus den Bundesländern nach einem eher durchwachsenen ersten Wettkampftag als jüngste Teilnehmer mit dem zweitbesten Tagesergebnis als achtplatzierte von fünfzehn teilnehmenden Gruppen abschließen.

 

Die Prälat-Diehl-Schule gratuliert ganz herzlich zu diesem sportlichen Erfolg und wünscht ihren Sportlerinnen und Sportlern weiterhin gute Ergebnisse für zukünftige Wettkampfteilnahmen.

 

Ein großer Dank geht ebenfalls an den Förderverein, der das Team für das Finale mit Mannschaftsbekleidung unterstützt hat.

 

Erste Hilfe-Kurs mit den neuen Schulsanitätern

Die neuen Schulsanitäter der Mittel- und Oberstufe haben am Samstag, 24.08.19 von 08:30 Uhr bis 16:30 Uhr erfolgreich einen Erste Hilfe Kurs unter der Leitung von Herrn Elbert, dem Betreuungslehrer für die Oberstufe, unterstützt von Herrn Gerhardy, dem Betreuungslehrer für die Mittelstufe, besucht. Mit großem Interesse, aber auch viel Spaß, wurden u.a. die stabile Seitenlage, die Herz-Lungen-Wiederbelebung mit AED und das Anlegen von Verbänden geübt. Die neuen Schulsanitäter werden in Zukunft als Bereitschaft in den Pausen anwesend sein und Sanitätsdienste bei Schulveranstaltungen übernehmen.

Der diesjährige Vorlesewettbewerb der 7. Klassen im Fach Englisch und der 8.Klassen in den Fächern Französisch und Spanisch hat am 17.6.19 mit vielen motivierten SchülerInnen stattgefunden. Die jeweils besten „LeserInnen“ der einzelnen Fremdsprachenklassen, die in einem Vorentscheid ausgewählt wurden, lasen in zwei Durchgängen vor. Die Teilnehmer lasen einen bekannten, teilweise selbstgewählten Ausschnitt und im Anschluss einen unbekannten Text vor..

Die jeweiligen Jurys, bestehend aus den Fachlehrerinnen und Lehrern und für das Fach Spanisch aus OberstufenschülerInnen der Spanischkurse der PDS, waren in diesem Schuljahr sehr angetan von der Leseflüssigkeit und lebhaften Textinterpretation der SchülerInnen. Es fiel daher nicht immer einfach die Platzierungen eins bis drei festzulegen, da die Teilnehmer hinsichtlich ihrer Lesekompetenz oft auf ähnlichem Niveau lagen.

In einer anschließenden gemeinsamen Siegerehrung bekamen nach den Einzelwettbewerben die jeweils drei Erstplatzierten ihre Preise durch den Schulleiter Herrn Dr. Montag überreicht.

Die diesjährigen Sieger in den einzelnen Fächern sind:

Für das Fach Spanisch in den 8. Klassen:

  • Sara Rojas Rodriguez (8a) Platz 1
  • Noah Messinese (8d) Platz 2
  • Federico Coppola (8b) Platz 3

Für das Fach Französisch in den 8.Klassen

  • Aglaia Herwig (8e) Platz 1
  • Iba Hoque (8d) Platz 2
  • Helena Kraus (8e) Platz 2
  • Yasina Abdelaziz (8b) Platz 3

Für das Fach Englisch in den 7. Klassen

  • Fabien Beemelmann (7d) Platz 1
  • Zara Ahmad (7c) Platz 2
  • Lara Koch (7d) Platz 3

Die Fachschaften Spanisch, Französisch und Englisch freuen sich über so viele begeisterte und talentierte „Leseraten“ und wünschen allen weiterhin viel Spaß und Erfolg im Fremdsprachenunterricht!

Eine gute Resonanz erlebte das erste Schulfest seit 10 Jahren an beiden Standorten der Prälat-Diehl-Schule. Erreicht wurde dies in gemeinsamer Leistung von Elternvertretern, dem seit 25 Jahren bestehenden Förderverein, engagierten Schülern und Lehrern.

Bereits am heißen Nachmittag kamen zahlreiche Schülerinnen und Schüler, um mit ihren Eltern, Verwandten und Bekannten eine schöne Zeit außerhalb des klassischen Unterrichts in der Schule zu verbringen. Die Bläser, Streicher, der Chor, das Orchester und die Brass & Co-AG zeigten dort, was sie im Laufe des Jahres gelernt haben. Gestärkt durch das vielfältige kulinarische Angebot konnten die Gäste die Info-, Präsentations- und Verkaufsstände sowie die Mitmachaktionen, wie den Streichelzoo und die Spiel- und Sportangebote genießen.

Die durch den Förderverein gesponsorte Fotobox wurde an beiden Schulstandorten gut genutzt, um alte und neue Freundschaften festzuhalten. Ebenfalls dem Förderverein zu verdanken ist der Auftritt des Slackline-Profis Fridie Kühne, der den Besuchern in Bodennähe die Möglichkeit bot, sich auf der wackligen Leine auszuprobieren und selbst in luftiger Höhe zwischen zwei Teilen des Oberstufengebäudes spektakuläre Tricks auf der Highline präsentierte. Unterhalb dieser Attraktion genossen die Gäste in der Oberstufe den lauen Sommerabend bei Speis und Trank. Eine Reihe aus aktuellen und ehemaligen Schüler-Lehrer-Bands und -Combos sorgte für beste musikalische Unterhaltung. Schön war auch, dass viele ehemalige Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit nutzten, sich und ihre Schule wiederzusehen. So gelang auch der erste Auftritt der Alumni-Big Band. Wer nach diesem Programm noch genug Energie hatte, konnte die Feier schließlich bis in den späten Abend in Clubatmosphäre in der Aula ausklingen lassen.

Alumni-Big Band der Prälat-Diehl-Schule in der Landesmusikakademie

Ehemalige Schüler der Prälat-Diehl-Schule Groß-Gerau, werden sich am verlängerten Wochenende nach Fronleichnam zu einer Probenphase in der Landesmusikakademie Hessen in Schlitz zusammenfinden, um wieder gemeinsam zu musizieren.

Schon als Schüler waren viele von ihnen mehrfach Preisträger bei „Jugend jazzt“ oder beim Wettbewerb der hr-Big Band für Schul-Big Bands. Einige Jugendliche haben nach ihrem Abitur Musik studiert und gastieren bereits erfolgreich auf Bühnen in ganz Deutschland.

Die „Alumni-Big Band“ wird am Sonntag, 23.6.19 zwischen 15 und 16:30 Uhr das Ergebnis des Workshops der Öffentlichkeit präsentieren und lädt alle Interessierten in den Konzertsaal des Schlosses Hallenburg ein. Der Eintritt ist frei.

Außerdem wird die Big Band anlässlich des Schulfestes der Prälat-Diehl-Schule am Donnerstag, 27.6. an der Oberstufe zu hören sein.

LNVG und Förderverein PDS unterstützen Paris-Exkursion

Paris im 19. Jahrhundert und Anfang 20. Jahrhundert. Künstler wie Picasso, Manet, Monet und Auguste Rodin schaffen Meisterwerke, die sich erst im Original in ihrer vollen Wirkung entfalten. Um diese Erfahrung am eigenen Leib zu erfahren, wurde ein von der LNGV für die Titelseiten der Bereichsfahrpläne 2019 bereitgestellter Betrag genutzt, um diese Exkursion zu ermöglichen. Der Förderverein honorierte ebenfalls das Engagement der SchülerInnen, sodass sich der Leistungskurs am Donnerstag, 2. Mai 2019 am Nachmittag in die französische Hauptstadt aufmachte. Klassische Sehenswürdigkeiten und natürlich viel Kunst standen auf dem Programm.

 

Bericht der Schülerin Sarah Drynda:

In Paris angekommen, hatten wir bis um 7 Uhr Zeit uns im Hotel einzurichten, um dann zum nicht weit entfernten „Eiffelturm“ loszugehen. Vor dem berühmten Wahrzeichen nahmen wir uns viel Zeit aus allen möglichen Perspektiven Fotos zu schießen und den Turm zu betrachten. Am Abend fuhren wir dann mit der U-Bahn zum „Sacré-Cœur“, einer kleinen Basilika auf dem Montmartre. Um zur Kirche zu gelangen, mussten wir einige Treppen hochlaufen. Der Aufstieg wurde letztendlich von einem umwerfendem Panoramablick über die Stadt Paris belohnt. Als es dunkel wurde, liefen wir durch das Künstlerviertel hinter Sacré-Cœur zur Metro und fuhren nach Hause.

Am Freitag dem 03.05 fuhren wir um 9 Uhr zum Musée d´Orsay, welches innerhalb eines ehemaligen Bahnhofs konstruiert wurde. Im Museum werden berühmte Gemälde, Skulpturen wie die Nike von Samothrake, Statuen und andere Kunstgegenstände wie Möbel ausgestellt. Unter anderem hatten wir die Möglichkeit Van Goghs berühmtes Selbstportrait, Ingres „die Quelle“ sowie Manets „Frühstück im Grünen“ zu betrachten. Ab 12 Uhr hatten wir Freizeit und konnten Paris eigenständig in kleinen Gruppen erkunden. Eine Möglichkeit, diese Zeit zu gestalten war es, sich zur nahegelegenen „Musée de l´Orangerie“ zu begeben und Monets „Seerosen“ anzuschauen. Jeweils 4 Gemälde sind in ovalen Ausstellungsräumen ausgestellt, sodass man sich in die Mitte stellen und das Wasserpanorama betrachten kann. Die Werke wurden eigens für das Museum und die ovalen Ausstellungsräume gemalt. Die Zeit konnte auch anderweitig genutzt werden: Zum Beispiel konnten wir in die Nähe der „Notre-Dame de Paris“ gehen um das Ausmaß der Zerstörung aus der Ferne zu betrachten, weil die Straßen zur „Notre-Dame“ polizeilich gesperrt waren. Um 4 Uhr trafen wir uns am Louvre und sahen uns gemeinsam als Kurs „die große Odaliske“, „Die Freiheit führt das Volk“ und weitere weltberühmte Gemälde an. Danach konnten wir uns einige Zeit im Louvre frei bewegen und beispielsweise die „Mona Lisa“ ansehen. Um 9 Uhr trafen wir uns in einem französischen Restaurant zum Abendessen.

Am letzten Tag, Samstag dem 04.05. fuhren wir mit der Metro um 10 Uhr zum Musée Rodin. Auguste Rodin war ein berühmter französischer Bildhauer und Zeichner des 19. Jahrhunderts. Im Garten des Museums hatten wir die Möglichkeit weltbekannte Plastiken wie „der Denker“, „das Höllentor“ und „die Bürger von Calais“ zu betrachten und erkennen, dass man Statuen vor sich sehen muss, um sie wirklich zu begreifen. Im Museum selbst konnten wir weitere beeindruckende Werke Rodins sehen. Die Plastik „der Kuss“ haben wir uns zum Schluss besonders genau angesehen und die Besonderheiten des Kunstwerks analysiert. Bis um 5 Uhr hatten wir danach genug Zeit Paris ein letztes Mal zu erkunden und weitere Museen zu besuchen. Ein mögliches Ziel war aber auch die „Galeries Lafayette Haussmann“, eine der größten französischen Warenhausketten. Das Kaufhaus besitzt eine außerordentliche Kuppeldecke im Jugendstil. Nachdem wir uns wieder im Hotel trafen, fuhren wir mit vielen Eindrücken zurück nach Groß-Gerau.

Am 28.03.2019 besuchte die Klasse 8b der PDS das Amtsgericht Groß-Gerau. Zuvor hatten sich die Schülerinnen und Schüler im Politik & Wirtschaftsunterricht mit dem Thema „Recht“ beschäftigt. Um das theoretische Thema in seiner praktischen Umsetzung am Gericht kennen zu lernen, besuchte die Klasse öffentliche Gerichtsverhandlungen des Amtsgerichts Groß-Gerau. Vor Ort konnten die Schülerinnen und Schüler drei Verhandlungen beobachten. Hier konnten die Lernenden schließlich bei der Anwendung des Themas „Recht“ in verschiedenen Beispielen zuschauen. Aus diesen Beobachtungen sind Zeitungsartikel entstanden, von welchen im Folgenden zwei zu finden sind.

S. Kremke

Klasse wohnte Gerichtsverhandlung bei

Am Donnerstag, dem 28. März 2019 nahm die Klasse 8b des Prälat-Diehl Gymnasiums mit ihrem PoWi-Lehrer Herr Kremke im Rahmen des Politikunterrichts als Zuschauer an drei Gerichtsverhandlungen im Amtsgericht Groß- Gerau teil.

Eine der drei Verhandlungen handelte von einem 22- Jährigen, der wegen eines zu hohen Alkoholkonsums (2,56 Promille), ein respektloses Verhalten und schlechtes Benehmen gegenüber den Polizeibeamten aufwies. Zuvor hatte er in einem Bus Körperverletzung begangen.

Im Gerichtssaal erschienen vier Zeugen, jedoch rief der Richter eine erste Zeugin zur Aussage auf, die nicht für ihre Rolle als Zeugin vorgesehen war.

Laut dieser Zeugin hätten die Beamten den Angeklagten zur Tatzeit trotz der bereits angebundenen Handschellen zu Boden gelegt.

Außerdem wäre der Angeklagte, den die Zeugin schon seit sechs Jahren kennt, nicht aggressiv. Sogar auch nicht mit 3,2 Promille, so berichtete sie.

Zudem wiederholten die Beamten das ständige Drücken auf den Boden und das Festhalten des Angeklagten. 

Dieses Verhalten wirkte sich allerdings auf die Gesundheit des Angeklagten aus, sodass er einige Platz- und Schürfwunden erlitt, erklärte die Zeugin.

Letzten Endes wurde der Angeklagte zur schon bereits geplanten Alkoholentzugstherapie, sowie einer Geldauflage von 100 Euro, die er innerhalb von sechs Monaten an eine Kinderklinik zu zahlen hat, verurteilt.

Besonders auffällig bei der Beweisaufnahme war, dass der Richter der eigentlich nicht vorgesehenen Zeugin folgte, ohne sich weitere und bekannte Zeugen zur Urteilsfindung hinzuzuziehen.

Zum Schluss verließ die Klasse den Gerichtssaal mit eindrucksvollen und interessanten Erfahrungen über den Ablauf einer Gerichtsverhandlung, sowie über das unterschiedlich streng bzw. milde begründete Urteil eines Richters.

Annika Rudersdorf

Der Ausflug zum Groß-Gerauer Amtsgericht am 28.03.2019

Der Ausflug, der 8b des Prälat-Diehl-Gymnasiums begann an der Kreissporthalle Groß-Gerau um ca. 09:25 Uhr. Von dort aus liefen wir zum Amtsgericht, in dem wir uns drei Strafprozesse anschauten. Doch bevor man überhaupt in das Amtsgericht richtig hineintreten durfte, wurde man gründlich kontrolliert (manchmal auch zu gründlich, sodass einer einen Löffel abgenommen bekommen hat). Als wir dann endlich nach langem Warten in den Gerichtssaal gelassen wurden, fing der erste Strafprozess auch schon an.

Bei dem ersten und letzten Strafprozess handelte es sich um Fahren ohne Fahrerlaubnis. Der erste Angeklagte erhielt eine Geldstrafe von 180 Tagessätzen a. 25€, darf aber trotzdem Pkws betätigen. Der zuletzt Angeklagte bekam eine Geldstrafe von 38 Tagessätzen a.17€ und muss sein halbes Jahr Fahrverbot nachholen.

Der zweite Fall war meiner Meinung nach schon etwas spannender, da es sich dort um eine Körperverletzung an einer Polizeibeamtin handelte. Die Anklageschrift besagte, dass der 21-jährige stark alkoholisiert, mit einer Promillezahl von 2,54 auf eine Polizeibeamtin losgegangen ist und diese mit einem Schlag am linken Oberarm traf und leicht verletzte. Zudem solle er Polizeibeamten bespuckt und beleidigt haben. Der junge Mann wurde durch Vandalismus in einem Bus auffällig und ist daraufhin mit einem Krankenwagen zur Psychiatrie in Riedstadt gebracht worden. Im Krankenwagen habe er dann die Straftat begangen.

In der Beweisaufnahme, beschrieb eine Zeugin, die zur der Zeit Spätschicht in der Psychiatrie/Entzugsklinik hatte, die Straftat. Da die Zeugin schon vorher eine sehr gute Bindung zu dem jungen Mann hatte und diesen auch schon seit sechs Jahren kannte, konnte sie bezeugen, dass der Angeklagte sowohl alkoholisiert als auch nüchtern nie aggressiv gegenüber anderen Passanten war und immer Anweisungen befolgte, wenn man ihm welche erteilte. Jedoch konnte sie nicht bezeugen, ob der Angeklagte die Polizeibeamtin wirklich geschlagen hatte oder nicht. Sie betonte ebenfalls noch, dass der Polizist, welcher für ihn zuständig war, sehr unqualifiziert gegenüber dem jungen Mann gewesen ist. Dieser hätte den Angeklagten angeblich mehrmals auf den Boden geschmissen, sodass er eine Platzwunde an der Stirn bekam. Außerdem hat er, statt den Aufzug zu nehmen, die Treppe genommen und da man weiß, dass stark alkoholisierte Menschen nicht gut laufen können, wäre es natürlich besser gewesen den Aufzug zu nehmen

Am Ende des Strafprozesses hat der Angeklagte eine Geldstrafe von 100€ bekommen, die er in dem Zeitraum von sechs Monaten an eine Kinderklinik spenden soll. Da er unter Alkoholsucht leidet und dies auch der Auslöser der Straftat war, soll dieser eine sechsmonatige Therapie gegen den Alkoholkonsum nehmen. Als wir dann um ca. 12:20 Uhr fertig waren, gingen wir (holten noch den Löffel an der Sicherheitskontrolle ab), machten ein Foto und durften dann schließlich alle nach Hause gehen.

Ich habe mit diesem Ausflug neue Eindrücke bezüglich des Amtsgerichts gesammelt und fand es sehr spannend, wie der Richter mit dem Angeklagten umging und sein Urteil fällte. Zudem wollte ich abschließend betonen, dass es in deutschen Amtsgerichten keine Hämmer gibt, die man auf ein Brett schlägt, wenn ein Urteil gefällt wird und der Gerichtssaal auch nicht immer so groß ist, wie er in manchen Serien dargestellt wird.

Nikita

Am 15.03.2019 besuchte die Klasse 8e der PDS das Amtsgericht Groß-Gerau. Zuvor hatten sich die Schülerinnen und Schüler im Politik & Wirtschaftsunterricht mit dem Thema „Recht“ beschäftigt. Um das theoretische Thema in seiner praktischen Umsetzung am Gericht kennen zu lernen, besuchte die Klasse öffentliche Gerichtsverhandlungen des Amtsgerichts Groß-Gerau. Vor Ort konnten die Schülerinnen und Schüler eine Verhandlung beobachten. Hier konnten die Lernenden schließlich bei der Anwendung des Themas „Recht“ in verschiedenen Beispielen zuschauen. Aus diesen Beobachtungen sind Zeitungsartikel entstanden, von welchen im Folgenden Einer zu finden ist.

S. Kremke

Besuch im Amtsgericht Groß Gerau

Am 15. März 2019 besuchten wir, die Klasse 8e des Prälat-Diehl-Gymnasiums gemeinsam mit unserem PoWi Lehrer das Amtsgericht in Groß-Gerau.

Wir sind bereits gegen 8 Uhr losgelaufen und waren dann pünktlich zu Beginn der Verhandlung dort. Am Eingang erwartete uns eine Kontrolle, die in 10er Gruppen durchgeführt wurde. Anschließend mussten wir noch ein paar Minuten im Flur warten, bevor wir in den Gerichtssaal hereingelassen wurden. Als es dann soweit war, setzten wir uns auf unsere Plätze und erhoben uns kurze Zeit später als die Beteiligten den Saal betraten. Zu Beginn schwor einer der Schöffen dem Richter, ein faires Urteil zu fällen und dabei nicht auf das Äußere des Angeklagten zu achten. Danach las der Staatsanwalt die Anklage vor, bei der es sich um zwei Wohnungseinbrüche handelte, jeweils in Walldorf und Kelsterbach. Danach gab der Verteidiger des Angeklagten eine kurze Erklärung dazu ab. Da ein Beweisvideo existiert, auf dem der Angeklagte vor einer Haustür zu sehen war, schauten sich die Beteiligten dieses mehrmals an.

Später wurde der erste Zeuge, ein Mann, welcher Opfer des ersten Einbruchs in Kelsterbach war, aufgerufen und seine Zeugenaussage wurde vernommen. Von ihm wurde geschildert, was er wann und wo sah, da an seinem Haus eine Überwachungskamera angebracht war, welche das begutachtete Video aufnahm, sowie eine Alarmanlage.

Als nächstes wurde die zweite Zeugin, eine Frau, welche Opfer des zweiten Wohnungseinbruchs in Walldorf war, aufgerufen. Sie erzählte, dass sie am Abend des Geschehens mit ihrem krebskranken Partner aus einem Restaurant auf dem Weg nach Hause war. Als sie vor ihrer Wohnung ankamen, fiel ihnen auf, dass die Sicherheitskette ihrer Wohnungstür im Schloss steckte und die Terrassentür aufgebrochen war. Sie vermuteten, dass sich der Täter noch in der Wohnung befand und riefen deshalb sofort die Polizei. Als diese ankamen, bestätigten sie den Verdacht und gingen bewaffnet in die Wohnung. Als die Polizisten die Wohnung leer auffanden, begaben sie sich wieder nach draußen und besprachen mit dem Paar das Geschehen. Als die Frau einen Mann aus der Einfahrt gehen sah, teilte sie dies den Polizisten direkt mit. Einer von ihnen rannte der Person sofort hinterher und machte sich erkennbar, jedoch hielt die Person, die sich mittlerweile auf das Fahrrad geschwungen hatte, nicht an und konnte somit entkommen. Die Polizistin, die dem Täter hinterherrannte, konnte feststellen, dass es sich hierbei um einen Mann handelte. Als das Paar dann einige Zeit später seine Wohnung betreten durfte, mussten sie feststellen, dass verschiedene Dinge, wie Schmuck und Geld fehlten.

Als dritte Zeugin wurde eine Polizistin aufgerufen, die auch beim Geschehen in Walldorf vor Ort war. Sie beschrieb den Vorfall als auch die Beweisaufnahme aus Ihrer Sicht. Später las der Verteidiger des Angeklagten ihren Bericht von dem Vorfall vor, den sie geschrieben hatte und stellte ihr dazu noch einige Fragen, da sie nicht alles, was sie berichtete, in ihren Bericht geschrieben hatte.

Als vierter und letzter Zeuge wurde ein Polizeikommissar aufgerufen, welcher über den Tatort die Spuren und die Beweise sprach.

Nach einer kurzen Unterbrechung schauten sich der Richter und der Verteidiger sowie der Staatsanwalt und die Schöffen nochmals die Beweise an. Danach schlugen Verteidiger und Staatsanwalt zehn Monate Freiheitsstrafe vor. Anschließend ging der Richter mit den Schöffen in einen Nebenraum, um das Urteil festzulegen. Schließlich einigten sie sich auf eine zehnmonatige Freiheitsstrafe ohne Bewährung, da der Angeklagte vor kurzem im Gefängnis war. Der Richter sprach das Urteil und somit war die Verhandlung beendet.

Nach der Verhandlung beantwortete uns der Richter noch einige Fragen. Zum Schluss machten wir noch Fotos im Saal sowie vor dem Gericht und machten uns dann wieder auf den Weg zurück zur Schule.

Insgesamt fanden wir den Besuch im Gericht sehr interessant, da es kein alltägliches Erlebnis war. Durch diese Erfahrung haben wir Neues dazu gelernt, was das Gericht und die Verhandlungen betrifft.

Alessa Frieß & Lara Hein, 25.03.2019

Am 27. Februar präsentierten die Preisträger beim diesjährigen schulinternen Wettbewerb der Fachschaft Musik ihre Fähigkeiten in einem vielfältigen Programm. Auch dieses Mal, wie schon in den vergangenen Jahren, wussten die jungen Musikerinnen und Musiker dabei nicht nur durch ihr Können an den jeweiligen Instrumenten und beim Gesang zu überzeugen, sondern auch die Vielfalt der vorgestellten Musikrichtungen und die Präsentation auch eher ungewohnter Instrumente, wie beispielsweise der Tenorukulele zur Begleitung, bot einen veritablen Einblick in das musikalische Schaffen an der Prälat-Diehl-Schule.

Im Rahmen der diesjährigen Kursfahrten der Schülerinnen und Schüler der E-Phase der Prälat-Diehl-Schule fand auch ein Besuch des Deutschen Bundestages in Berlin statt. Nach einer allgemeinen Einführung in die Gestaltung des Gebäudes und vor allem des Plenarsaals stellte der Bundestagsabgeordnete und ehemalige Groß-Gerauer Bürgermeister Stefan Sauer in einer einstündigen Gesprächsrunde den Schülerinnen und Schülern seine Arbeit vor.

Im Zentrum standen dabei vor allem seine eigene vielfältige Tätigkeit in verschiedenen Ausschüssen und Gremien, aber durchaus auch ein interessanter Einblick in die veränderten Anforderungen durch den Wechsel von der Lokal- in die Bundespolitik. Dabei konnten die Schülerinnen und Schüler sich über einen Gesprächspartner freuen, der bereitwillig und interessiert auf ihre Fragen, durchaus auch zu sensiblen Themen, Antwort zu geben wusste. Dem doch eher distanzierten Eindruck, der durch die Medien von politischer Arbeit vermittelt wird, stand an dieser Stelle diesmal wirklich Politik zum Anfassen gegenüber.

Stolz und begeistert zeigen Paul Heyde, Ali Oruc, Kevin Krautwurst, Mu-Hao Zhu und Faran Ahmad (von links) ihre Urkunde, die den 5. Platz beim Tag der Mathematik in Darmstadt belegten.

Ein Erlebnisbericht zum Tag der Mathematik am 16.März 2019 von Faran Ahmad:

Nach der Ankunft um 8:30 Uhr und Registrierung bekamen wir unsere Ausweise für das Gelände und begaben uns in das Atrium. Dieses wirkte recht groß und offen. Es war eine angenehme Atmosphäre.

Nach der Begrüßung durch die Veranstalter ging es mit dem Gruppenwettbewerb los. Die Aufgaben waren recht knifflig, jedoch durchaus gut lösbar. Sie waren sehr geometrielastig; teilweise benötigte man spezifische Formeln, welche man nicht in der Formelsammlung

nachschlagen durfte. Dem Gruppenwettbewerb folgte der Einzelwettbewerb, der ähnlich aufgebaut war wie ersterer. Schließlich gab es nach der Mittagspause noch den Speed-Wettbewerb, welcher in der Gruppe ausgeführt wurde. Hierbei galt es, so schnell wie möglich acht verschiedene Aufgaben zu lösen anstatt 4 wie zuvor. Ein weiterer Unterschied zum klassischen Gruppenwettbewerb bestand darin, dass die Aufgaben nacheinander, nicht gleichzeitig, zu bearbeiten waren. Eine generelle Schwierigkeit während des ganzen Tages stellte das Verbot von Hilfsmitteln, wie einem Taschenrechner oder einer Formelsammlung dar. Dies regte jedoch auch zum gemeinsamen Überlegen an. 

Alles in allem können wir von einem positiven Erlebnis sprechen. Den Tag fanden wir besser als wir ihn im Voraus erwartet hatten. Die Verpflegung bot ein gutes Mittagessen und Gratisgetränke so viel man wollte und sorgte somit für eine lockere Stimmung. Letztendlich hat der Tag, auch wenn es ein Wettbewerb war, viel Spaß gemacht. 

 

Kurz vor dem Weltwassertag am 22. März 2019 startete in der Mittelstufe der Prälat-Diehl-Schule ein Projekt von Schülerinnen und Schülern aus dem Ethikkurs Jahrgangstufe 8 von Herrn Harbauer. Nahe dem Kiosk der Mittelstufe befindet sich nun bis Mitte Juni eine Spendentonne, in der Plastikflaschen und Dosen gesammelt werden.

Der Erlös kommt der Wasserinitiative „Viva con agua Sankt Pauli“ zugute, die seit 2006 Wasserprojekte weltweit fördert. Zum Beispiel werden Brunnen in Afrika gebaut, die einen dauerhaften Zugang zu sauberem Trinkwasser gewährleisten.

Nähere Infos zu Viva con agua finden sich direkt an der Spendentonne oder hier: www.vivaconagua.org

Am 12.Februar 2019 wurde der Prälat-Diehl-Schule im Arbeitsbereich Schule & Gesundheit durch die zuständige Dezernentin des Staatlichen Schulamts für den Landkreis Groß-Gerau und den Main-Taunus-Kreis, Frau Knauf-Goedeking, im Rahmen einer Gesamtkonferenz das Teilzertifikat Ernährung und Konsum verliehen.

Der Vorlesewettbewerb der Klassen 6 an der Prälat-Diehl-Schule

18 ist zwar keine mythische Zahl, aber dennoch eine stattliche. So viele Schülerinnen und Schüler trafen sich am 12. Dezember zum diesjährigen Vorlesewettbewerb der Klassen 6 in der Bücherinsel. Nach den Vorentscheidungen im Deutschunterricht der vorausgegangenen Wochen konnten die drei Siegerinnen und Sieger aus den Klassen 6 ihre vorbereiteten Texte sowie einen ihnen vorher unbekannten Textausschnitt präsentieren. Dabei gab es wie in jedem Jahr eine thematisch breite Auswahl an Jugendbüchern, die der Jury, bestehend aus der Organisatorin des Wettbewerbs Frau Zhupani-Zingel, Frau Keller und Herrn Burschel, vorgelesen wurden. Am Ende gab es dieses Jahr sogar eine erstplatzierte Schülerin und zwei zweite Plätze, da die Leseleistungen erfreulicherweise doch in vielen Bereichen recht dicht beieinander lagen, was einerseits für gute Vorbereitung spricht, andererseits aber auch das große Leseinteresse der Schülerschaft der Prälat-Diehl-Schule bestätigt.

Ihre Urkunden, sowie Büchergutscheine für die drei Siegerinnen und Sieger bekamen alle Teilnehmenden am letzten Schultag vor den Ferien in einer kleinen Feierstunde durch den Schulleiter Herrn Dr. Montag und Frau Zhupani-Zingel sowie durch Herrn Wenger vom Förderverein der Prälat-Diehl-Schule überreicht. Musikalisch umrahmt wurde die Preisübergabe, wie auch in den vergangenen Jahren von einem Streicherensemble der Schule, diesmal ebenfalls aus den Klassen 6, unter der Leitung von Frau Blum.

Die Prälat-Diehl-Schule gratuliert herzlich zu:

Platz 1: Tamia Leiß, Klasse 6f

Platz 2: Maximo Kadoglou, Klasse 6c

Lilli Gorontzi, Klasse 6c

Im Rahmen des Präventionskonzeptes unserer Schule fand am 28.01.2019 eine Theateraufführung mit anschließendem Workshop für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7 statt. Die Theaterpädagoginnen Birgit Reibel und Franziska Langer spielten in der Mittelstufensporthalle „Püppchen“!

Unser Pilotprojekt, unterstützt durch den Förderverein der Schule, wurde aufmerksam, interessiert und bewegt angenommen.

Das Stück erzählt die Geschichte von Lena und Shirin, die ohne davon zu wissen, einen ähnlichen Weg gewählt haben, mit ihren Problemen umzugehen. Lena soll zu Hause funktionieren und kompensieren was ihre Eltern überlastet. Keiner fragt sie, was sie möchte und deshalb findet sie: „Mein Leben ist zum Kotzen!“ Und genau das tut sie auch. Ihre Schulfreundin Shirin hat in letzter Zeit ganz schön abgenommen. Sie merkt nicht, wie sich ihre Wahrnehmung verändert in einer Welt, in der sie niemand mehr zu verstehen scheint – „nur noch 2kg abnehmen, wo ist denn da das Problem.“

Das Stück handelt davon, ob und wie die Jugendlichen an der Schwelle zum Erwachsenwerden es schaffen, miteinander und mit ihren Lebenssituationen umzugehen.

Nicht immer ist leicht zu sagen, wie es einem dabei geht: Püppchen funktionieren, sehen hübsch aus und hängen an einem Faden. 

Dieses Stück soll unsere Schüler stärken, sie zu aktivem selbstständigem Handeln anregen und ihre Wahrnehmung schärfen, damit sie lernen für sich einzustehen und sich Hilfe zu holen, wenn sie diese benötigen.

Denn in jedem steckt etwas, das ihn einzigartig macht und daraus entspringt eine große Kraft!

Birgit Jeckel & Christoph Wiesenhütter (Suchtpräventionsteam)

Emil Mangelsdorff, 1925 in Frankfurt am Main geboren und unter den Bedingungen des Nazisystems herangewachsen, musiziert und berichtet in seiner lebhaften und humorvollen Gabe von den Erfahrungen und Erlebnissen des Jugendlichen Emil, der seine Leidenschaft zum Jazz entdeckt und entschlossen ist, Jazzmusiker zu werden.

Er gehört zu jener „Swing-Jugend“ in Frankfurt, die eine Gegenkultur zum NS-System lebt und Maßnahmen der Gestapo bis hin zur Verhaftung erträgt.

Der Staat, in dem er aufwächst, unterdrückt und verfolgt jede künstlerische Artikulation, deren Basis Freiheit und Menschenwürde ist.

Emil, von der Ausdruckskraft des Jazz, von der Vielfalt der Mittel dieser Musik beeindruckt, erfährt, daß kulturelle Neugier, Kreativität und Offenheit ausreichen, um die Staatsgewalt auf den Plan zu rufen.

Aus der Perspektive eines Jugendlichen erzählt Mangelsdorff. Eindrucksvoll und lebendig zeigt er, daß Zivilcourage und ein Bekenntnis zu kultureller Vielfalt in jeder Gesellschaft möglich und notwendig ist, daß der aufrechte Gang aber auch Spaß macht.

Das Konzert wird veranstaltet vom Förderverein der Prälat-Diehl-Schule.

 

Im allseits Bekannten etwas Neues zu entdecken – das war die Mission von 18 Schülern der Prälat-Diehl-Schule in Groß-Gerau. Dafür hat sich der Leistungskurs Kunst auf eine ganz besondere Foto- Tour begeben. Das Ergebnis ziert bald die RMV- Bereichsfahrpläne 2019. 

Nauheim, Gustavsburg, Riedstadt, Mörfelden-Walldorf und Kelsterbach scheinen im ersten Moment nicht Vieles gemeinsam zu haben. Dennoch haben sich 18 Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses Kunst gemeinsam mit ihrer Lehrerin Frau Müller genau dorthin aufgemacht, um im allseits Bekannten etwas Neues zu entdecken und eine Verbindung in den unterschiedlichen Orten zu finden.

Ziel der gemeinsamen Aktion war es, Fotografien zu erstellen, die zum Fahrplanwechsel die Titelseiten der RMV- Bereichsfahrpläne für das Jahr 2019 zieren sollen.

Die LNVG stellte für den 7. September 2018 einen Linienbus mit Fahrer ausschließlich für den Leistungskurs zur Verfügung, der nacheinander bestimmte Orte anfuhr und so die gemeinsamen Fotosession erst möglich machte.

Inspiriert von den Anfängen der künstlerischen Fotografie auf der Suche nach neuen Möglichkeiten, das „Normalauge“ (Rodtschenko) zu irritieren und zu fordern, suchten die Schülerinnen und Schüler neue Blickwinkel, Kompositionen und Details, die ein Überdenken der alltäglichen Wahrnehmung ermöglichen und dennoch typische Gebäude der Orte festhalten.

Innerhalb der heutigen Bilderflut und Schnelllebigkeit von Fotografien keine leichte Aufgabe. 

Im Anschluss an den Projekttag folgten Auswahlphasen im Einzelgespräch und Plenum und Kuratieren der Fotografien, die der LNVG als Vorschläge bis Oktober vorgelegt werden sollen.

Alle Schüler und Schülerinnen des Leistungskurses haben sich gleichermaßen eingebracht, sodass auch wenn nur 5 Fotografien veröffentlicht werden, sich der gesamte Kurs als Gewinner sehen kann und großes Lob verdient.

Unsere Schule mit anderen Institutionen des öffentlichen Lebens zu verknüpfen und die Zusammenarbeit gewinnbringend in den Unterricht zu integrieren, bietet große Chancen für die Schülerinnen und Schüler und wir bedanken uns speziell bei Frau Reinhardt und Herrn Keipinger, dass sie so viel Vertrauen in unsere Arbeit gesetzt haben und hoffentlich weiterhin setzen werden.

Der Leistungskurs Kunst Q3 zusammen mit Frau Müller freut sich auf den Fahrplanwechsel.

Ines Müller

Bildnachweise: Q3 Leistungskurs Kunst Müller Prälat-Diehl-Schule

Tag der Mensa am 06.11.2018
„Die Mensa präsentiert sich herbstlich – Kürbissuppe für alle“

(PDF Download dieser Ankündigung)

 

Sehr geehrte Eltern,
am 06.11.2017 findet an der PDS der „Tag der Mensa“ statt. Da die Mittagsverpflegung in der Schule eine große Bedeutung zukommt, hat sich unser Caterer MiRoGH wieder bereit erklärt diesen Tag aktiv mitzugestalten.

Neben dem kostenlosen Angebot einer Kürbissuppe für alle, erscheint die Mensa in herbstlichem Ambiente. Die Tagesmenüs für diesen besonderen Tag richten sich ebenfalls nach der herbstlichen Jahreszeit und können, wie gewohnt, beim Caterer online bestellt werden.

  • Kürbissuppe für alle Mitglieder der Schulgemeinde (solange der Vorrat reicht)
  • Vegetarisches Menü: Kartoffeln mit Kräuterquark
  • Vollkost Menü: Kohlroulade mit Kartoffeln und Soße
  • Salatbar
  • Pudding

Allergene, Zusatzstoffe, Nährwerte / BE können Sie direkt dem Speiseplan auf der Homepage des Caterers MiRoGH entnehmen www.mirogh.com/schulen/prälat-diehl-schule-groß-gerau/.

Eltern, deren Kinder noch nicht in der Mittagsverpflegung sind, können sich unter dem oben angegebenen Link über das Angebot des Caterers, die Anmeldung für die online-Essenbestellung etc. informieren. Sollten Sie Interesse haben und möchten Sie Ihr Kind für die Mittagsverpflegung ab dem 06.11.2018 anmelden, dann muss der ausgefüllte und unterschriebene Vertrag bis Montag, den 05.11.2018 in der Mensa abgegeben werden. So besteht die Möglichkeit, dass Ihr Kind das abwechslungsreiche Mittagsangebot vom „Tag der Mensa“ an und in Zukunft wahrnehmen kann.

Gerne können Sie als Eltern auch vorbeikommen und sich vor Ort beraten lassen.

Wir wünschen Ihren Kindern und dem Kollegium ein tolles Geschmackserlebnis und einen guten Appetit!

Ein großer Dank geht an den Caterer MiRoGH, der den „Tag der Mensa“ mit großem Engagement unterstützt.

 

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Michael Montag
Schulleiter

Wencke Wiegmann
Schule und Gesundheit

Sabine Veneziani
Ansprechpartnerin für die PDS MiRoGH-Catering