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Die Bilder werden im Lauf der Zeit nachgetragen.
Ausflug zum livfe-Biolab der TU (5.9.2018)
Wir, die Klasse 9e, waren am 17.08.2018 mit Frau Wiegmann in einem Biologielabor der TU Darmstadt zu Besuch. Dort wurden wir freundlich von Dr. Guido Klees und seinen Studenten zum „Tag der Sinne“ empfangen. Die Lehramtsstudierenden hatten für uns Experimente und theoretische Inhalte zu allen fünf Sinnen vorbereitet. Diese Experimente wurden auf 6 Stationen aufgeteilt, die wir dann in Vierergruppen durchgeführt haben. Wir haben u. a. unsere Sehstärke berechnet, mit der Umkehrbrille das Bild, das auf unserer Netzhaut erscheint, gesehen, die Geschmackspapillen einer Schweinzunge mikroskopiert und fotografiert, Gerüche selber hergestellt, die Lage unserer Wärme- und Kälterezeptoren auf der Haut entdeckt, die Zeit, die unser Gehirn benötigt, um zu erkennen, aus welcher Richtung das Geräusch kommt, berechnet,…
Der Tag war insgesamt sehr lehrreich und hat uns allen sehr gut gefallen.
Doran de Gersem und Tom Krist
Wir, die Klasse 9e, waren am 17.08.2018 mit Frau Wiegmann in einem Biologielabor der TU Darmstadt zu Besuch. Dort wurden wir freundlich von Dr. Guido Klees und seinen Studenten zum „Tag der Sinne“ empfangen. Die Lehramtsstudierenden hatten für uns Experimente und theoretische Inhalte zu allen fünf Sinnen vorbereitet. Diese Experimente wurden auf 6 Stationen aufgeteilt, die wir dann in Vierergruppen durchgeführt haben. Wir haben u. a. unsere Sehstärke berechnet, mit der Umkehrbrille das Bild, das auf unserer Netzhaut erscheint, gesehen, die Geschmackspapillen einer Schweinzunge mikroskopiert und fotografiert, Gerüche selber hergestellt, die Lage unserer Wärme- und Kälterezeptoren auf der Haut entdeckt, die Zeit, die unser Gehirn benötigt, um zu erkennen, aus welcher Richtung das Geräusch kommt, berechnet,…
Der Tag war insgesamt sehr lehrreich und hat uns allen sehr gut gefallen.
Doran de Gersem und Tom Krist
Großer Dank an den Förderverein: Pflanzen
Pünktlich zum neuen Schuljahr zieren neue große Pflanzen in modernen Übertöpfen, die zum Farbkonzept der PDS passen, das Erdgeschoss der Oberstufe und den Eingangsbereich Berliner Straße in der Mittelstufe. Das von Frau Zipf und Frau Wiegmann initiierte Projekt konnte, dank der Kostenübernahme durch den Förderverein, zum neuen Schuljahr umgesetzt werden. Für die großzügige Unterstützung möchten wir dem Förderverein ein großes Dankeschön aussprechen! Dank geht auch an unsere Hausmeister, die sich zukünftig um die Pflanzen kümmern werden, und nicht zuletzt auch an Frau Zipf für ihr enormes Engagement bei der Umsetzung des Projekts.
Wencke Wiegmann
Einschnitte für die Prälat Diehl Schule
Veränderungen im Kollegium
„Alles fließt“ – das wussten schon die alten Griechen, und auch das Kollegium der PDS war immer in Bewegung: Seit ich vor 23 Jahren an der PDS begonnen habe, gab es nie eine Überalterung, nie eine Erstarrung in den pädagogischen Ideen, die das schulische Leben so vielfältig und prägend machen können. Mittlerweile sind von dem Stamm der im Schnitt rund 90 Lehrenden, die ich als Berufsanfängerin Mitte der Neunziger in den Lehrerzimmern, auf den Gängen, in den Klassenzimmern angetroffen habe, nur noch zwölf im aktiven Dienst. Junge KollegInnen bringen frischen Wind, aber manchmal gilt es auch, bewährte Einrichtungen fortzuführen: Erinnert sei an die Big Band, von Siegfried Dittmann ins Leben gerufen: Kollege im Ruhestand. An die Bücherinsel, die Martin Bunese über Jahrzehnte betreut und in ihrer heutigen einladenden Form miterdacht hat. Kollege im Ruhestand. An die Ausbildungsbörse, von Walter Wilfer über die PDS hinaus wirkend geplant und zur Institution gemacht. Kollege im Ruhestand. Und das sind nur Pensionierungsbeispiele aus den letzten zwei, drei Jahren; alle, die ich nicht genannt habe und die die PDS doch auf ihre Weise geprägt haben, mögen mir verzeihen – die Liste würde zu lang.
160 Jahre Berufserfahrung
Auch das neue Schuljahr beginnt mit dem Fehlen von vier „Schwergewichten“, die zusammen fast 160 Jahre Berufserfahrung vorweisen können. Dabei finden sich zwei Namen, mit denen jeder Oberstufenschüler, jede Oberstufenschülerin der letzten Jahrzehnte etwas anfangen kann (denn als Schüler lernt man ja oft nur Bruchteile eines Lehrerkollegiums kennen): Zipf und Stein.
Zum Ehepaar Zipf
Elke Zipf war seit 1995 Leiterin des Fachbereichs III (Nawis, Mathe, Informatik) und damit für die ersten Jahre einziges weibliches Mitglied im Schulleitungsteam. Sie startete die Karriere in ihrem Traumberuf 1979 an der PDS, nachdem sie im Studium in ihren Fächern Mathematik und Physik von ihren durchweg männlichen Professoren genauso gefördert wurde wie die männlichen Studenten. Die Begeisterung für ihre Fächer zu wecken, insbesondere bei Mädchen, aber auch Geschlechtergerechtigkeit sind Ziele, die sie umgetrieben haben. So haben seit 24 Jahren alle, die die Mittelstufe an der PDS absolviert haben, an dem jährlich stattfindenden Projekttag „Mädchen-Junge/Frau-Mann“ zu Geschlechterrollen und den Einflüssen auf das Rollenverhalten teilgenommen (vgl. Beitrag auf der Homepage). Immer wurde dabei auch ein Projekt für Mädchen in Kooperation mit der TU Darmstadt angeboten, um sie besser an Physik heranzuführen.
Mit Wolfgang Zipf, der wie sie 1979 an der PDS begonnen hat und nun ebenfalls in den Ruhestand geht, konnte sie sich alle familiären Aufgaben teilen – für beide auch ein Grund, Lehrer/-in zu werden. Sie haben gemeinsam studiert, zwei Töchter bekommen und um weiter arbeiten zu können, mit anderen Kolleginnen und Kollegen eine Krabbelstube an der PDS gegründet und eine Betreuungskraft eingestellt. Er hat dafür auf seine Promotion in Physik verzichtet, sie in den ersten Jahren mit nur geringfügig reduzierter Stelle gearbeitet.
Er hat über Jahrzehnte akribisch die Physiksammlung geleitet, sodass – unfassbar eigentlich – alle Geräte gut gewartet und funktionstüchtig waren (notfalls selbst repariert), und war dazu auch noch fast zwanzig Jahre für die Datenerfassung (Noteneingabe, Zeugnisdruck etc.) zuständig. Eine Sisyphusarbeit, alle technischen und organisatorischen Neuerungen umzusetzen und dem Kollegium mit viel Geduld und Hilfsbereitschaft nahezubringen!
Der Schülerschaft dürfte er allerdings auch durch seine Ansprüche ans Tafelwischen im Gedächtnis bleiben – hat er doch eine Technik entwickelt, die Tafel schleierfrei zu putzen und diese nicht nur seinen Klassen, sondern auch seinen Fachkolleg/-innen eingeimpft – an der PDS wird auch in kommenden Jahren noch die Tafel nicht gewischt, sondern gezipft… Einer der vielen Beweise, dass er Autorität und Schülernähe problemlos miteinander verbinden konnte.
Er und Elke Zipf waren zudem maßgeblich an der Planung des naturwissenschaftlichen Traktes der neuen Oberstufe in der Sudetenstraße im Bauausschuss beteiligt, ebenso an der Durchführung des anstrengenden Umzugs der großen physikalischen Sammlung, und haben sich gefreut, die hervorragende Ausstattung der neuen Physikräume noch vier Jahre lang nutzen zu können. Hier wie auch bei ihren anderen Aktivitäten für „ihre“ Schule bewies Elke Zipf langfristiges Planen und die nötige Ausdauer und Entschlossenheit:
Sie war lange Zeit Mitglied im Vorstand des Fördervereins der PDS, Mitglied der Schulkonferenz und hat darüber hinaus vieles angestoßen, was z.T. bis heute noch umgesetzt wird – gesunde Ernährung an der Schule, Mülltrennung, Wohlfühlzonen mit Bepflanzung in der Pausenhalle; dazu der alljährliche Mathematik-Wettbewerb für die Klassen 10, der von den Leistungskursen Mathematik seit 1995 ausgearbeitet und korrigiert wird.
Wie der Projekttag zum Rollenverhalten war es ihr aber auch ein Herzensanliegen, Schülerinnen und Schülern aufzuzeigen, dass die Physik der Atom-/Kernspaltung zwar hochinteressant und spannend ist, aber enorme politische Auswirkungen hat. Daraus haben sich immer wieder fächerübergreifende Projekte zu Hiroshima/Nagasaki, Tschernobyl, Fukushima und Atomkraft ergeben. Dies gipfelte in der diesjährigen Ausrichtung der von ICAN und Soka Gakai entwickelten Ausstellung, zwei Projekttagen und dem abschließenden Zeitzeugengespräch mit einer Überlebenden des Atombombenabwurfs auf Nagasaki in Form einer Videokonferenzschaltung (vgl. Bericht im Echo/auf der Homepage).
Udo Stein
In Udo Stein als Lehrer für Politik und Wirtschaft (und Geschichte und Deutsch) hat sie seit 2004 den richtigen Kollegen im Schulleitungsteam gefunden, der genauso interessiert daran war, mit Schülerinnen und Schülern unter Beteiligung von externen Referenten diesen Themen nachzugehen.
Auch er gehört zu den nun Verabschiedeten. Und wie Elke Zipf hat er, Fachbereichsleiter für den gesellschaftswissenschaftlichen Aufgabenbereich, ein großes Erbe hinterlassen. Außer seinem schulinternen Engagement in den Bauausschüssen und bei Projekttagen ist er der Groß-Gerauer Öffentlichkeit sicher u.a. durch die Ausrichtung von Ausstellungen im Stadtmuseum und von Zeitzeugengesprächen bekannt geworden: Sein Ziel war es immer, mit seinen Geschichtskursen lokale Geschichte mit Leben zu füllen und mit den Ereignissen auf der großen Geschichtsbühne zu verknüpfen. (Das Echo hat darüber und über seinen Abschied von der PDS ausführlich berichtet.)
Last, but not least: Bernhard Trillig
Mathematik und Physik sind (wie beim Ehepaar Zipf) sein Metier, und wie sie ist er seit fast 40 Jahren an der PDS tätig. Die drei reißen also eine große Lücke in ihren Fachbereich, sie zu füllen wird eine anspruchsvolle Aufgabe für die Nachrückenden.
Bernhard Trillig ist im Kollegium als überaus hilfsbereiter Mensch und Streiter für das demokratische Miteinander in der Schule bekannt – über Jahre war er im schulischen Personalrat tätig und im Anschluss seit fast zwei Jahrzehnten im überörtlichen Gesamtpersonalrat. Er hatte als GEW-Mitglied immer ein Auge auf alle schulpolitischen Entwicklungen und hat maßgeblich zur Information und Meinungsbildung im Kollegium, aber auch zur Durchsetzung von Schülerrechten beigetragen – durchaus kontrovers und mit Nachdruck, aber immer fair und sachlich.
Dazu gehört auch, dass er quasi von der ersten Stunde an bei der Entwicklung des Schulprogramms dabei war, das er bis jetzt in allen Überarbeitungen begleitet hat.
Es bleibt zu hoffen, dass das Kollegium den Wert dieser Teilhabemöglichkeiten weiterhin schätzt und nutzt.
Zum Schluss
Allen vier künftigen Pensionären ist nur zu wünschen, dass sie sich ihre unglaubliche Energie noch lange bewahren.
Auch ich verabschiede mich nun mit diesem letzten Artikel für die Homepage, um in den nächsten Jahren eine Aufgabe im Schulamt zu übernehmen.
Heike Mohr
Akademische Feier (12.07.2018)
Am 07.06.2018 fand in der Aula der Prälat-Diehl-Schule die Akademische Feier statt. Nach der Ansprache des Schulleiters, der Ansprache der Abiturienten und dem Grußwort des Schulelternbeiratsvorsitzenden erhielten 136 Schülerinnen und Schüler ihr Abiturzeugnis. Im Anschluss an die Überreichung der Zeugnisse fanden zahlreiche Ehrungen für Schülerinnen und Schüler mit herausragenden Leistungen in den einzelnen Fächern statt. Die vier besten Abiturientinnen und Abiturienten erhielten für ihre Leistungen Preise vom Förderverein. Darüber hinaus wurden Schülerinnen und Schüler für ihr soziales Engagement ebenfalls durch den Förderverein geehrt. Nach dem offiziellen Teil wurde mit einem Glas Sekt oder alkoholfreier Erdbeerbowle angestoßen und es folgte ein gemütliches Beisammensein im Schulhof mit gegrillten Würstchen und kühlen Getränken.
23 Preisträger – Jahrgangsstufe 5 und 6 räumen beim Känguru-Wettbewerb ab
Am Tag der Zeugnisausgabe fand für die Schüler und Schülerinnen der Jahrgangsstufe 5 und 6 eine besondere Ehrung statt.
Nachdem es bereits für jeden Schüler und jede Schülerin Teilnehmerpreise und Urkunden gab, wurden die besten der beiden Jahrgänge vom Schulleiter Dr. Montag mit Preisen für die Teilnahme am Känguru-Wettbewerb der Mathematik geehrt.
In der Jahrgangsstufe 5 bekam Jan Büttner den Preis für den größten Känguru-Sprung, das heißt für die meisten hintereinander richtig gelösten Aufgaben.
Mit allen richtig gelösten Aufgaben gelang dies in der Klasse 6 Fabian Lukas Beemelmann. Herzlichen Glückwunsch zu dieser herausragenden Leistung.
Fabian gelang es, die volle Punktzahl zu erreichen und damit auch einen 1. Preis zu gewinnen.
Nur eine Aufgabe weniger löste Assad Urrehman Anwar richtig und gewann damit ebenfalls einen 1. Preis, genauso wie Sophia Herbst, die 22 von 24 Aufgaben richtig löste.
Einen zweiten Preis in dieser Jahrgangsstufe erkämpften:
- Emil Johnny Möbus
- Timon Ahrend
- Halil Burhan Balat
- Gleb Schmidt
- Wander De Gersem
Zu einem dritten Preis gratulieren wir:
- Christina Hassel
- Bianca Kotthoff
- Lilli Schwierz
Auch die Fünftklässler konnten sich über erste, zweite und dritte Preise freuen. Einen ersten Preis erreichte Jan Büttner, der 20 von 24 Aufgaben richtig löste.
Einen zweiten Preis erhielten:
- Karla Penelope Amelie Foos
- Christopher Andreas Möll
- Julian Philipp Müller
- Elias Vincent Lessnich
- Noah Prager
- Charlotte Lämmermann
Einen dritten Preis errangen:
- Marvin Geerlings
- Miriam Jule Graf
- Elias Kinzel
- Lana Romstedt
- Melanie Sophia Hannemann
Die Fachschaft Mathematik gratuliert allen Preisträgern und wünscht schöne Ferien.
Abschied, aber kein Ende (Projekttag: Mann/Frau) (19.06.2018)
Am 18. Juni 2018 hat zum 24. Mal der Projekttag „Rolle Frau/Mann“ für die Jahrgangsstufe 9 stattgefunden. Überzeugen Sie sich selbst anhand des Wahlzettels, wie vielfältig das Projektangebot wieder war. „Mädchenleben in unterschiedlichen Kulturen – Wie ist das mit der Ehre?“ Obwohl die Teilnehmerinnen selbst keinen Migrationshintergrund besaßen und bisher nur wenig Kontakt zu einem Leben in anderen Kulturen hatten, zeigten sich die Teilnehmerinnen sehr interessiert am Thema und erkundigten sich ausführlich über die Arbeit von Mäander.
In diesem Jahr gab es zum ersten Mal ein reines Jungenprojekt zur Körpersprache (Yoga), bei dem die Teilnehmer erleben und erfahren konnten, dass sie trotz aller Sportlichkeit recht unbeweglich sind und bisher eher Erfahrungen mit dem Anspannen und nicht mit dem Entspannen machen konnten.
Herzlichen Dank an die TU-Darmstadt, die zwölf Mädchen in einem Workshop und einem kleinen Praktikum mit Studentinnen und Wissenschaftlerinnen der Physik Einblicke in eine von Männern dominierte Welt gewährten.
Bei dem von Herrn Schlittenbauer geleiteten Informatik-Projekt blieben die Jungen – wie ausgeschrieben – unter sich. Der praktische Teil wurde überraschend schnell und erfolgreich bearbeitet. Die Frage, warum sich in erster Linie Jungen zur Informatik hingezogen fühlen, konnte dann allerdings nur mit geringem Interesse verfolgt werden.
Auf Wunsch von Schülerinnen aus dem letzten Durchgang wurde diesmal ein Mädchenprojekt im Zusammenhang mit Fitness und gesunder Ernährung angeboten. Kommentar von Frau Schlunke, die das Projekt leitete: „Die Schülerinnen waren sehr interessiert, engagiert und haben perfekt mitgearbeitet.“ Für das nächste Jahr wünschen sich die Jungen wieder ein Angebot zum Thema „Körperkult“.
Herzlichen Dank an Frau Dorn, Frau Nagel und Frau Rose, Frau Herdina, Herrn Nocher und Herrn Ruppersberg für ihren selbstverständlichen, engagierten Einsatz am Projekttag trotz vieler anderer Verpflichtungen in dem extrem kurzen zweiten Schulhalbjahr.
Am 10. November 1994 fand der erste Projekttag auf Initiative und einstimmigem Beschluss der Schulkonferenz statt. Ich füge den ersten Wahlzettel bei, der auch die Veränderung im graphischen Design erkennen lässt. Bei genauem Hinsehen werden Sie feststellen, dass Pro Familia von Anfang an unser Projekt unterstützte, allerdings war Dirk Simon damals noch beim Jugendbildungswerk GG.
(Und hier noch einmal der aktuelle Wahlzette: PDF)
An dieser Stelle möchte ich mich nach 24 Projekttagen, die ich zunächst mit Ursula Warnke, am Ende dann mit Frau Dorn organisiert habe, verabschieden. Ich freue mich, dass die Idee des Projekttages „Rolle Frau/Mann“ stets aufs Neue als wichtiges Thema angesehen wurde und ich immer wieder engagierte, junge Kolleginnen und Kollegen für diesen Tag gewinnen konnte. Der Projekttag lebt von dieser Freiwilligkeit im Dienst! Die externen Projektleitungen haben uns Jahr für Jahr gerne ihre erneute Teilnahme zugesagt. Es ist schön für mich, zu wissen, dass der Projekttag nicht an mich gebunden ist, sondern von Frau Dorn und Frau Herdina mit engagierter Unterstützung aus dem Kollegium weitergeführt werden wird.
Am Ende nochmals ein herzliches Dankeschön an den Förderverein, ohne dessen finanzielle und ideelle Unterstützung wir nicht über so viele Jahre an dem Konzept der Beteiligung von externen Projektleitungen hätten festhalten können!
Groß-Gerau, 19. Juni 2018
Elke Zipf
Siegerehrung für die Vorlesewettbewerbe der Fremdsprachen in den Klassen 7 & 8
Seit einigen Jahren führen auch die Fremdsprachen an der Prälat-Diehl-Schule (neben dem traditionellen Vorlesewettbewerb der Stiftung Lesen in Deutsch in der 6. Klasse) in der siebten bzw. achten Jahrgangsstufe Vorlesewettbewerbe durch. Gerade hier gilt es, die Besonderheiten der jeweiligen Sprache und ihrer Aussprache und Satzmelodie gut zu kennen und beim Vortrag anzuwenden.
Die Siegerehrung für alle Fremdsprachen gemeinsam (bis auf Latein; der Wettbewerb wird aus organisatorischen Gründen im neuen Schuljahr nachgeholt) fand am vergangenen Mittwoch statt; auf dem ersten Bild sind alle Teilnehmer zu sehen, auf dem zweiten die stolzen jeweiligen Erst- bis Drittplatzierten.
Die Preisträger aus den jeweiligen Fachschaften sind:
Fach Englisch: 7a Sammy Ali, Ana Stefan
7b Johanna Höflich, Federico Coppola
7c Lennard Volk, Lena Behrens
7d Iba Hoque, Maximilian Lutz
7e Nesrin Ozdemir, Aglaia Herwig
Gewinner 1. Johanna Höflich 2. Sammy Ali 3. Maximilian Lutz
Fach Französisch: 8a Iman Ahsan, Lara Weller
8c Laura Gomez Alvarez
8d Sophie Trutz
8e Doran De Gersem , Ilias Tahiri
Gewinner: 1: Laura Gomez Alvarez 2. Doran De Gersem 3. Sophie Trutz
Fach Spanisch: 8a Tuba Ahmed, Tanzeelah Shah,
8b Denis Kruczek, Lavinia Fröhlich
8c Rick Schumann
8d Elisa Fischer, Franziska Neufahrt
8e Selin Cevik, Julia Faltenbacher
Gewinner: 1. Elisa Fischer 2. Tanzeelah Shah 3. Tuba Ahmed
Die Prälat-Diehl-Schule gratuliert allen Gewinnerinnen und Gewinnern ganz herzlich und wünscht weiterhin viel Spaß beim Lesen.
Zwischen StreetArt, Alten Meistern und Kunsthochschule. (20.06.2018)
Am nächsten Tag stand dann nach sehr leckerem Frühstücksbuffet der anstrengendere Tag von beiden an. Bei gefühlten 35° Grad, Sonnenschein und wolkenlosem Himmel liefen wir bei Freibad-Wetter durch Dresden, das uns auch bei Tag trotz allem wirklich schön erschien. Unser erster Programmpunkt war der Besuch der Gemäldegalerie Alte Meister, Augenmerk lag bei diesem Besuch auf Gemälden wie dem der Madonna von Raffael, besonders auf den kleinen Engelchen im unteren Teil des Bildes.
Nach dieser Exkursion in die Zeit rund um das 16. Jahrhundert, lockte uns das Albertinum, das mit zeitgenössischer, zuweilen auch abstrakter Kunst ein weiterer Bestandteil unserer Tour durch Dresden war. Hier richtete sich unser Fokus besonders auf die skizzierten Selbstportraits Gerhard Richters, sowie die auf dem Kopf hängenden Werke von Georg Baselitz. Dem Besuch im Albertinum wurde ein offenes Ende zugeteilt, jeder durfte nach festgelegter Zeit gehen, wann er wollte. In mindestens Dreiergruppen erkundeten wir also anschließend Dresden auf eigene Faust, hatten knapp 2 Stunden Freizeit. Um spätestens halb fünf hieß es dann: Abmarsch über die Brücke rüber in die Neustadt, die allein schon geografisch und optisch das genaue Gegenteil zur Altstadt bildete. Hier erwartete uns eine zweistündige Tour in die Street-Art Szene der Stadt an der Elbe, die uns so manches Mal die Kinnlade runter klappen ließ. Ich glaube Vielen wurde bei dieser ganz besonderen Führung richtig bewusst, was sich mit beziehungsweise aus Street-Art alles machen und erreichen lässt, Botschaften, auf die man vielleicht sonst nicht unbedingt aufmerksam geworden wäre. Das schon vorhin erwähnte Flair einer französischen Küstenstadt fand sich auch in den zahlreichen kleinen Hinterhöfen wieder, die mit Cafés und Restaurants wie ein Magnet auf junge Familien und Menschen wirkten. Nach einem langen, warmen und erlebnisreichen Tag waren wir alle mehr als glücklich über die schon reservierten Plätze in einem Restaurant.
Der Samstag erwartete uns mit mindestens genauso schwülem Wetter, dem wir aber zu Beginn des Tages für einige Stunden im Deutschen Hygienemuseum entfliehen konnten. Was sich im ersten Moment anhört wie eine etwas merkwürdige oder spezielle Art des Museums, entpuppte sich schon bald als einzigartige Möglichkeit, den Lauf des Lebens in einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Mit zahlreichen Hörbeispielen, Videos und Mitmach-Stationen lohnte sich der Besuch des Museums auf jeden Fall, denn neben der Dauerausstellung fand sich zudem eine Ausstellung über Rassismus, die Aktuelles mit bereits zeitlich Vergangenem verband und unbedingt einen Besuch wert ist.
Gegen Mittag erwartete uns schließlich, last but not least, der letzte Programmpunkt auf unserer Liste: Ein Besuch in der Kunsthochschule, der ohne Frau Müllers Kontaktknüpfung zu einem ehemaligen Leistungskurs-Schüler nicht möglich gewesen wäre. Schon beim Betreten der Hochschule blieb Vielen der Mund offen stehen. Eine Welle an Eindrücken, die da über uns schwappte, die vielen verschiedenen Ateliers und Räume, überall der Geruch von echter Kunst, von Tempera, Acryl und Leinwänden- und, auch wenn uns auf den Fluren kein einziger Student begegnete, roch es irgendwie nach Leben. Ich glaube, wir haben noch nie so viel scheinbar geordnetes Chaos auf einmal gesehen. Im wunderschönen Innenhof der Hochschule beendeten wir schließlich die Führung und damit auch unsere Zeit in Dresden. Nach einem kurzen Rückblick auf den letzten Tag, verabschiedeten wir uns und machten uns auf den Weg zurück zum Hostel und zu unseren bereits gepackten Koffern. Vom Hauptbahnhof ging es dann mit dem Zug ohne große Zwischenfälle nach Hause.
Nachdem wir nun am vergangenen Donnerstag unsere gemeinsame Zeit als 9er WU-Kurs Kunst beendet haben, gilt es jetzt Danke zu sagen:
Danke an den Förderverein, der die Fahrt bezuschusst hat und damit die Street Art Tour ermöglichte.
Danke an Frau Sachs, die uns auf der Fahrt begleitet hat.
Danke an Michael Spindler für die Führung durch Dresden am ersten Abend und schließlich durch die Kunsthochschule, die ein unvergesslicher Ort bleiben wird. Danke, dass du uns unsere Fragen beantwortet und uns ein Stück in das Leben als Kunststudent eingeführt hast, uns gezeigt hast, dass es einen Ort gibt an dem es normal ist, dass Pfannen und Schuhe mitten im Flur herumliegen J.
Und Danke natürlich an Frau Müller für die Ermöglichung einer echt schönen Zeit in Dresden, für die vielen Projekte, die uns jeden Donnerstagnachmittag erwartet haben, für die vielen Tipps während unserer freien Arbeitsphasen, dafür dass man mit Ihnen richtig gut lachen kann.
Danke für die Zeit, die wir mit Ihnen hatten (und vielleicht noch haben werden 🙂 ).
Stolpersteinverlegung Familie Schott (20.06.2018)
Von Philipp Tittes
Am Dienstag, dem 15. Mai 2018, fand die 17. und 18. Stolpersteinverlegung in Groß-Gerau statt. Die Begrüßung und Einleitung in das Thema „Verfolgung der Juden in der NS-Zeit“ übernahm aus dem evangelischen Dekanat Wolfgang Prawitz, der die Veranstaltung initiierte und leitete. Er erinnerte daran, wie wichtig es sei, einander zu akzeptieren und sprach über den Aufruf in Frankfurt mit dem „Kippa-Tag“ gegen Antisemitismus vorzugehen, welcher vollen Erfolg zeigte. „Abwehr des Antisemitismus ist Aufgabe der ganzen Gesellschaft – umso mehr in einer Zeit, in der eine Partei im Bundestag sitzt, die Geschichte um 180 Grad drehen will.“, waren seine Worte auf der Verlegung.
Auch mehrere Schüler der Martin-Buber-Schule, Noemi, Yasemin, Omar, Stefan, Lirigzon und Younes, stellten das Schicksal der Familie Schott aus der Frankfurter Straße 35 vor. Sie beschrieben detailliert das Leben der einzelnen Personen und ihre grausame Vertreibung aus Deutschland, soweit diese rekonstruiert werden konnten.
Das Prälat-Diehl-Gymnasium mit den Schülern Sophie, Christopher, Katharina, Jonathan, Cornelia, Sophie und Philipp der 10. Klasse, stellten die Lebensumstände der Juden zu jener Zeit dar und bezogen diese spezifisch auf die Familie Schott aus der Helwig Straße 10.
Die begleitenden Lehrer Philipp Stannarius (Schulleiter der MBS), Kerstin Schelle (MBS) und Christian Elbert (PDS) unterstützten die Schüler, die sich freiwillig bereit erklärt hatten, in ihrer Freizeit die Historie aufzubereiten und vorzustellen und zeigten sich mit Begeisterung gegenüber der Neugier der Schüler. Es sei sehr wichtig, das Geschehene an jüngere Generationen weiterzugeben, so hieß es nicht nur von den Lehrern, sondern auch beim Vortragen der Motivation, von Seitens der Schüler, sich für dieses Projekt zu engagieren.
Es erschienen zahlreiche Personen um sich die tiefgründigen Vorträge anzuhören. Darunter auch die Paten der einzelnen Stolpersteine, die eine Urkunde überreicht bekamen. Die Veranstaltung wurde mit einem jüdischen Gebet beendet.
PDS in der Presse
Hier können Sie die Presseberichte zur Stolpersteinverlegung, zum Abiball und zum Thema „digitale Schatzsuche“ nachlesen: 2018_Presseberichte Stolperstein, digitale Schatzsuche und Abiball
Abitur 2018: 2018_Pressebericht Abi
Coubertin-Preis für Hannes Schäfer: Coubertin-Preis für Hannes Schäfer
Vorlesewettbewerb Englisch
Am Dienstag, 29.5.2018 fand zum wiederholten Male der Vorlesewettbewerb Englisch in der Jahrgangsstufe 7 in der Bücherinsel der PDS statt. Die besten SchülerInnen traten zum Vorlesen eines zuvor geübten Textes gegeneinander an. Zusätzlich lasen sie jeweils einen ihnen unbekannten Ausschnitt aus der Harry Potter-Reihe vor.
Die Sieger des Vorlesewettbewerbs werden am 13.6.2018 im Rahmen der Preisverleihung bekannt gegeben und geehrt.
Vorgelesen haben (von links nach rechts):
Hinten stehend: Ana Stefan, Johanna Höflich, Sammy Ali
Auf dem Sofa sitzend: Nesrin Özdemir, Aglaia Herwig, Federico Coppola, Iba Hoque, Lena Behrens
Vor dem Sofa: Maximilian Lutz, Lennard Volk
Vorlesestaffel
Am vergangenen Montag, Welttag des Buches, hatte wie üblich Claudine Zingel für alle Fünft- und Sechstklässler der Prälat-Diehl-Schule eine Lesestunde in der Bücherinsel organisiert: Erwachsene lasen aus den Lieblingsbüchern ihrer Kindheit vor und sprachen mit den Kindern über ihre Eindrücke.
Den Anfang machte Landrat Thomas Will, der vor der 6a und e aus „Ich radle um die Welt“ las; eine ehemalige PDS-Schülerin, Mareike Franz, unterhielt zwei fünfte Klassen mit „Die Burg der 1000 Gefahren“, bevor Jürgen Volkmann vom Stadtmuseum Erich Kästners Klassiker „Emil und die Detektive“ auspackte. Genau wie er setzte Schulleiter Michael Montag auf Bewährtes; er trug aus „Tom Sawyer“ vor. Den „Staffelstab“ übernahm Lina Zehelein, Theaterpädagogin vom Staatstheater Darmstadt, die ihre schauspielerische Ausbildung selbstverständlich in den Vortrag von Michael Endes „Momo“ einfließen ließ und „ihre“ fünfte Klasse nach anfänglicher Unruhe einfing, sodass die Kinder eine Ahnung davon bekamen, was Zuhören bedeutet, denn: „Was die kleine Momo konnte wie kein anderer, das war: Zuhören.“
Den Schluss bildete wie immer unser ehemaliger Deutschkollege und Theatermann Mario Ederberg, der diesmal „Käpt´n Konny “ von Rolf Ulrici mitgebracht hatte. Vielen Dank an alle Vorleser und Vorleserinnen und an alle, die aufmerksam gelauscht haben!
Herr Wuzzel geht leer aus (01.05.2018)
Schülerinnen und Schüler spielen für Groß-Gerauer Kitas das Theaterstück „Herr Wuzzel und sein Zauberkarussell“
Im Zauberland darf man nicht auf seine Augen und Ohren vertrauen, sondern nur auf die Fantasie. Diesen Grundsatz lernten 40 Kindergartenkinder gleich zu Beginn der Theateraufführung kennen, die sie an der Oberstufe der Prälat-Diehl-Schule erleben durften. Eingeladen hatte am Morgen des 16. April der Darstellendes Spiel-Kurs (Q2) von Stefanie Keller. In einer 45-minütigen Vorstellung nahmen die 16 Schülerinnen und Schüler die Kinder mit auf eine zauberhafte Reise mit Herrn Wuzzels Zauberkarussell. Die Jugendlichen hatten sich in mehrmonatiger Arbeit mit der Geschichte von Janosch befasst und diese frei in ein lebendiges und kurzweiliges Stück umgewandelt. Mit eigenen Texten, viel Musik, Seifenblasen, Schattenspiel und einem glitzernden Bühnenbild stellten sie die Suche des finsteren Herrn Wuzzel nach seinem Schatz dar. Dabei machten sich die Schauspieler mit dem Zauberkarussell auf den Weg zu Piraten, in den Dschungel und zu einem Indianerstamm. Einige der kleinen Zuschauer hätten die Darsteller dabei gerne begleitet. Zum krönenden Abschluss wurde der Schatz gefunden und unter allen Anwesenden verteilt. Nur Herr Wuzzel ging dabei leer aus. Am 4. Juni wird eine weitere Aufführung für zwei Kindertagesstätten aus Groß-Gerau in der Oberstufe der Prälat-Diehl-Schule stattfinden.
Wände im Meditationsraum bemalt
Der Kunst Leistungskurs Q4 bemalt, unter der Leitung von Frau Lischka, Wände im Meditationsraum. Nach vielen Skizzen, Überlegungen und Besprechungen wurde am Dienstag, 17.04.2018 mit dem Projekt begonnen und die Motive an die Wand gemalt.
Konzert der Preisträger des Musikwettbewerbs am 21.3.2018
Ihr jährliches Preisträgerkonzert veranstaltete die Fachschaft Musik am 21.3.18 im Musiksaal der Mittelstufe. Im voll besetzten Musiksaal konnten die Zuhörer das Können von 30 Schülerinnen und Schülern aus allen Jahrgangsstufen bestaunen, die das vielfältige Programm aus verschiedenen Epochen und Stilrichtungen gestalteten. Solisten und Ensembles präsentierten hervorragende Leistungen, die bei dem zwei Wochen zuvor stattgefundenen Musikwettbewerb mit einem Musikpreisen ausgezeichnet wurden. Die Preisträger werden im Mai gemeinsam ein Konzert im Kurhaus Wiesbaden besuchen.
Die folgenden Bilder können für den priavten Gebrauch von Eltern oder Schülern bei Herrn Dr. Eckhardt (Knut.Eckhardt@praelat-diehl-schule.itis-gg.de) angefordert werden. Die Fachschaft dankt Herrn Wolfgang Lonien (Mitglied des Elternbeirates) herzlich für die professionellen Aufnahmen.
Die deutsche Schülerakademie oder meine Zeit im Raumschiff
Im Sommer 2017 hatte ich die einmalige Möglichkeit an der Deutschen Schülerakademie (DSA) in Braunschweig teilzunehmen, da mich zuvor die Schule für dieses Programm vorgeschlagen hatte.
Ich muss gestehen, dass sich das Angebot der Akademie zunächst nicht sehr verlockend anhört. Man opfert 16 Tage der eigenen Sommerferien, die man mit wildfremden Menschen verbringt und muss dafür auch noch bezahlen.
Nach langem Ringen habe ich mich doch für eine Bewerbung entschlossen und wurde von der Akademie ausgewählt. Es war eine der besten Entscheidungen, die ich je getroffen habe.
In den 16 Tagen in Braunschweig habe ich im Rahmen meines Kurses “Wo ist die Mitte?“, in dem es um die politische, wirtschaftliche und soziale Mitte der Gesellschaft ging, eine Menge gelernt und meinen Horizont in einem Maße erweitert, in dem es an einer normalen Schule nicht möglich gewesen wäre. Auch die kursübergreifenden Aktivitäten (KüA), die von den Teilnehmenden teilweise selbst gestaltet wurden, schufen ein vielfältiges und unheimlich interessantes Freizeitangebot. Nicht zuletzt waren es besonders die Menschen, die die DSA ausgezeichnet haben. In Braunschweig traf ich faszinierende Menschen, die auf der ganzen Welt zuhause sind und nur so vor Engagement, Wissen und Offenheit sprühen. Die DSA ist ein einmaliges Angebot, das jeder annehmen sollte, der die Möglichkeit dazu hat. Sie bietet als ein Raumschiff, wie es liebevoll von uns genannt wird, eine außergewöhnliche Chance neue Dingen zu lernen wie z.B. wissenschaftliches Arbeiten, neue Menschen und Freunde kennenzulernen und sich selbst als Persönlichkeit weiterzuentwickeln. Deshalb bin ich sehr dankbar, diese Erfahrung gemacht haben zu dürfen und kann jedem nur empfehlen sich zu bewerben, der die Gelegenheit dazu bekommt.
Natalia Zajic, 12b (Tutorin: Eva Klün-Ernst)
Austausch nach Lanzarote 2018
Bei dem Austausch nach Lanzarote habe ich viele neue Erfahrungen gesammelt, viel Neues erlebt und auch viele neue Freunde für das Leben kennen lernen dürfen. Ich habe sehr viele interessante Sachen über die Insel erfahren und auch gesehen. Zum Beispiel, wurde mir auf dem Weg vom Flughafen zu meiner Gastfamilie schon sofort erklärt, wieso alle Wohnhäuser auf Lanzarote in hellen Farben bzw. weiß gehalten werden. Mir wurde erklärt, dass ein Künstler, ,,Cesar Manrique´´, der selber auch auf den Kanaren lebte, sagte, dass einheitliche weiße Wohnhäuser einen schönen Kontrast zu der schwarzen Lavalandschaft herstellen würden.
Vormittags hatten wir alle gemeinsam ein spannendes Programm. Wir haben zum Beispiel Busfahrten durch die Vulkanlandschaften gemacht und haben auch interessante Museen besucht, in denen es um Piraten oder Kunst geht. Mein persönliches Highlight war, als wir alle zusammen Kamele reiten waren, weil es sehr viel Spaß gemacht hat und es auch sehr witzig war, als unser Kamel nicht das gemacht hat, was es eigentlich tun sollte. Mittags und abends haben wir die Zeit in unseren Gastfamilien genossen und haben uns auch spontan mit unseren spanischen und deutschen Freunden getroffen, um ein Eis zu essen oder um einen Spaziergang am Strand zu machen. Dabei haben wir alle auch viel miteinander geredet, um die Person besser kennen zu lernen. Wir alle haben sehr viele Fotos gemacht, um die einzigartigen Erlebnisse fest zu halten und auch in ein paar Jahren noch mal rückzublicken.
Man sollte bei dem Austausch nach Lanzarote mitmachen, wenn man an der Sprache und auch an der spanischen Kultur interessiert ist, da man sie bei dem Austausch kennen lernt wie sonst nie wieder. Man hat die tolle Chance eine Woche als normaler Schüler, aber auch als Tourist die Insel kennen zu lernen. Außerdem sollte man offen für Neues sein, weil man im Voraus nie weiß in welche Familie man kommt und wie die Sitten und Bräuche in den jeweiligen Gastfamilien sind. Jedoch fühlen sich die meisten in ihrer Gastfamilie wohl, da man wie ein richtiges Familienmitglied behandelt wird.
Für die Insel Lanzarote ist es typisch, dass dort immer ein sehr warmes Klima herrscht und, dass überall schöne Palmen sind, die den Strand noch schöner aussehen lassen, als er sowieso schon ist. Die weißen Wohnhäuser sind auch ein typisches Markenzeichen der Insel. Auch leckere Soßen wie ,,mojo rojo“ und „mojo verde“ sollte man unbedingt einmal probiert haben, da sie auf Lanzarote auch bei jedem Besuch in einem Restaurant mit dazu gehören. Auf der Insel gibt es auch sehr viele leckere Gerichte mit Fisch oder selbst gemachte Süßigkeiten wie „Gofio.“ Vor allem der Karneval ist anders als hier, da es auf Lanzarote üblich ist, Karneval einen Monat lang zu feiern. Ein traditionelles Kostüm von Lanzarote ist auch der „el diablete.“ Wörter wie „fleje“, „guagua“ und „papa“ sind typisch für die Kanaren und waren zwar neu für uns, aber wir haben uns schnell daran gewöhnt, da bei dem Klima öfters Ausdrücke wie „Hacke flehe calor“ zu hören sind. Die vielen inaktiven Vulkane, getrocknete Lavaschichten und Lavaplatten, die in rot, braun und schwarz zu sehen sind, sind sehr besonders. An den Wochenenden gibt es auch immer Wochenmärkte, auf denen man Gemüse, Früchte, aber auch Kleidung findet. Die Essenszeiten sind anders als bei uns, da wir dort um 22:00 Uhr Abendbrot hatten. Nach den Ausflügen mit allen durfte in meiner Gastfamilie auch eine typisch spanische „siesta“ nicht fehlen!
Rückblickend kann ich sagen, dass mir die Woche auf Lanzarote wirklich sehr gefallen hat, da ich mich in meiner Gastfamilie sehr wohl gefühlt habe und auch tolle Menschen kennen lernen dufte, mit denen ich auch immer noch Kontakt habe und auch schon weitere Treffen geplant habe. Ich kann den Austausch nur empfehlen, da man unvergessliche Erfahrungen sammelt!
Von Arzum Isiki
Ein neues Erlebnis
Am 5. März 2018 begann der 10. deutsch-spanische Schüleraustausch an der Prälat-Diehl-Schule. Also eine neue Woche voller spannender Erfahrungen und Spaß.
Am Montag gegen 18 Uhr wurden die spanischen Austauschschüler am Frankfurter Flughafen herzlich empfangen. Anschließend lernten sie ihre Gastfamilien kennen, bei denen sie den restlichen Abend verbrachten. Am Dienstag trafen wir uns in der Oberstufe der Prälat-Diehl-Schule, um uns gegenseitig besser kennenzulernen. Zu Beginn des zweiten Tages hieß Herr Dr. Montag die Spanier willkommen. Er wurde von zwei Schülerinnen der PDS am Klavier unterstützt. Kurz darauf spielten wir einige Kennenlernspiele, bei denen es ziemlich lustig zuging. Anschließend machten wir einen Rundgang durch die Oberstufe, bei dem wir uns auch die Poster für die Abiturienten ansahen. Den Nachmittag verbrachte jeder in seinem Zuhause. Abends trafen wir uns zum Bowlen im Lofthouse. Es war ein lustiger und, wie für Spanier üblich, ein lauter Abend. Die Kommunikation funktionierte trotz verschiedener Sprachen und Kulturen hervorragend.
Am Mittwoch stand für die spanischen Schüler eine Rallye durch Groß-Gerau an. Nachdem die Deutschen den Unterricht überstanden hatten, trafen sich alle zum gemeinsamen Mittagessen in der Mensa. Der letzte Programmpunkt für diesen Tag waren gemeinsame sportliche Aktivitäten – geleitet von Frau Berreth.
Am Donnerstagmorgen ging es nach Frankfurt, ein Muss für Besucher in Deutschland. Wir machten einen Rundgang inklusive Dom und Eisernem Steg. Danach hatten wir einen Moment Freizeit – wir teilten uns in Gruppen auf und liefen über die Zeil. Darauf folgte ein Besuch im deutschen Filmmuseum, in dem wir in Gruppen eigene Kurzfilme erstellten und sie anschließend den anderen Gruppen präsentierten. Wir verständigten uns teilweise mit Händen und Füßen, doch am Ende entstanden gelungene Ergebnisse. Gegen 16 Uhr endete das Programm und wir traten die Heimreise an.
Am Freitag um 7:45 fuhren wir nach Mainz, wo wir das ZDF besuchten. Dort entdeckten wir zuerst die Greenbox, die am Eingang stand. Alle drängelten sich hinein und wollten ihr Können als Nachrichtensprecher beweisen – so ein Durcheinander! Nachdem wir uns wieder beruhigt hatten, begann die Führung durch das Gebäude. Man lernte viel Wissenswertes über den Sender, jedoch hätte eine kurze Pause nicht geschadet. Die Zeit verging wie im Flug und schon saßen wir in der Straßenbahn zurück in die Innenstadt. Da alle hungrig waren, hatten wir ein wenig Zeit, um etwas zu essen. Als wir mit der Rallye durch Mainz starten wollten, begann es zu regnen – so ein Mist! Doch die Lehrer hatten keine Gnade mit uns, wir mussten die Rallye machen. So verbrachten wir zwei regnerische Stunden durch Mainz laufend, um möglichst viele Aufgaben zu lösen. Eine dieser Aufgaben war es am Fastnachtsbrunnen eine Figur zu finden, die aussah wie eine der begleitenden Lehrkräfte. Trotz des Regenwetters hatten wir einigermaßen gute Laune. Nachdem wir die durchweichten Blätter bei Frau Koos und Frau Nagel abgegeben hatten, machten wir uns zufrieden auf den Weg nach Hause.
Das Wochenende verbrachte im Prinzip jeder mit seiner Gastfamilie. Es trafen sich einige Schüler, um gemeinsam etwas zu unternehmen. Einige fuhren in die Trampolinhalle, spielten Schwarzlicht Minigolf oder besichtigten weitere Städte.
Am Montag – dem Abreisetag – bildeten wir einige Gruppen und machten kreative Aufgaben, wie z.B Plakate erstellen, die dann in der Schule aufgehängt werden, oder ein Lied über den Austausch. Wie immer wurde viel geredet und gelacht. Es folgte die Verabschiedung der spanischen Schüler mit einem vielfältigen Essen, das wir Deutschen zuvor selbst zubereitet hatten.
Es war eine unvergessliche Woche, die jeder genossen hat. Für uns war es eine unbeschreibliche Zeit, die wir nur weiterempfehlen können.
Von Hannah Wicke, Julia Sachs und Valentina Petrelli
Meine Gastfamilie in Lanzarote
Die Woche auf Lanzarote habe ich in einer Gastfamilie verbracht, welche aus meiner Austauschpartnerin, ihrer Schwester und ihrer Mutter bestand. Außerdem hatten sie einen Hund, eine Katze und zwei Hamster. Alle Mitglieder der Familie waren mir gegenüber sehr offen und haben sich viel mit mir unterhalten. Die Familie kommt ursprünglich aus Frankreich und deswegen haben sie sich untereinander immer auf Französisch unterhalten, doch mit mir haben sie Spanisch gesprochen. Meine Austauschpartnerin und ihre Schwester sind in ihrer Freizeit oft mit Freunden unterwegs, machen Triathlon oder gehen an den Strand. Während der Woche konnte ich viele Erfahrungen in der Familie sammeln. Dabei ist mir aufgefallen, dass sie keine regelmäßigen Essenszeiten haben. Jeder isst dann, wenn er Hunger oder Lust darauf hat. Außerdem habe ich schnell festgestellt, dass die Menschen auf Lanzarote eigentlich nie pünktlich sind. Für sie ist es normal, dass man später zu Verabredungen kommt als abgemacht. Das liegt daran, dass die Menschen dort sehr gelassen und entspannt sind. Meine Gastfamilie hatte eigentlich keine wirkliche Tagesroutine. Unter der Woche stehen sie immer zwischen um sieben und halb acht auf. Um acht Uhr beginnt bei ihnen die Schule und sie haben jeden Tag sechs Stunden. Den Nachmittag verbringen sie meistens draußen mit Freunden oder am Strand oder machen Hausaufgaben und lernen. Normalerweise sind sie abends auch immer bis um zehn oder noch länger unterwegs, was daran liegt, dass auf Lanzarote später Abendessen gibt als in Deutschland. In meiner Gastfamilie haben wir immer zwischen zehn und elf Uhr gegessen. In der ganzen Woche habe ich nicht viel mit meiner Gastfamilie gemacht, da meine Austauschschülerin sehr viel lernen musste. Das einzige Mal, wo ich wirklich mit meiner Austauschpartnerin unterwegs war, war ein Abend, als wir zum Karneval gegangen sind.
Jessica Weigl
Lanzarote-Austausch 2018
Die Woche auf Lanzarote war eine der schönsten meines Lebens. Ich durfte so viele neue Leute kennenlernen und unbezahlbare Erfahrungen sammeln. Wenn man das erste Mal nach Lanzarote kommt, ist die ganze Insel eine einzige Sehenswürdigkeit. Schon aus dem Flugzeugfenster sah ich die unzähligen Vulkane und war vollkommen überwältigt, als ich drei Palmen entdeckte, die den Flughafen in der Hauptstadt Arrecife zierten.
Nachdem mich meine Gastfamilie sehr herzlich willkommen hieß, wurde mir gleich ein kleiner Vortrag über die dortige Natur gehalten: Die ca. 300 Vulkane prägen die Insel und die Vegetation ist sehr trocken. Außerdem typisch für Lanzarote sind die weißen, eckigen Wohnhäuser, die einheitlich auf der ganzen Insel verteilt stehen.
Schon am zweiten Tag sollten wir mehr von der Schönheit der Insel sehen. Es ging zum Jardín de Cactus, einem gigantischen Kaktusgarten, erschaffen von dem für Lanzarote sehr bekannten Künstler Manrique. Wer über ihn Bescheid weiß, findet auf der ganzen Insel seine Spuren. Meine Gastmutter erzählte mir, dass die Insel früher von jedem als hässlich angesehen wurde… bis Manrique kam. Er war der erste, der die Schönheit der Insel entdeckte und ihr sein Lebenswerk widmete. Seitdem hat sich der Ruf der Insel ausschlaggebend verändert und immer mehr Menschen zieht es nach Lanzarote. Danach besichtigten wir die Cueva de los Verdes, eine von Lavaströmen geformte Höhle. Sie ist ca. 6 Kilometer lang. Die Führung war sehr interessant und überraschte am Ende mit einem eindrucksvollen Effekt, dem Geheimnis der Höhle, das auch hier nicht verraten werden darf. Nach 45 Minuten unter der Erde sahen wir wieder das Tageslicht. Unser letzter Stopp war der Mirador del Río, ein Aussichtspunkt ganz im Norden der Insel, von dem man auf die Nachbarinsel La Graciosa und das weite Meer sehen kann.
Am nächsten Tag begaben wir uns auf die Suche nach den “Montañas del fuego“, den Feuerbergen im Nationalpark Timanfaya. Uns wurde auf verschiedene Arten demonstriert, wie heiß es nur wenige Meter unter der Erde ist. Eine Demonstration war ein Grill mit Hähnchen, der durch reine Erdwärme funktioniert. Im Anschluss ritten wir auf Kamelen durch den Nationalpark. Unglaublich!
An den Nachmittagen trafen wir uns meist draußen mit den anderen Jugendlichen. Am Wochenende wollte mir meine Austauschpartnerin den spanischen Karneval zeigen. Im Vorhinein haben meine Gastmutter und ich mir schon ein Kostüm ausgesucht. Der Karneval fand in Haría statt. Es war sehr spannend, die Bräuche einer anderen Kultur kennenzulernen. Die Jugendlichen dort liefen alle dem letzten Umzugswagen hinterher, einem Discowagen. So tanzten wir die ganze Nacht zu den neusten Hits in den komischsten Outfits. Eine Erfahrung, die ich nie vergessen werde!
In der Austauschwoche wurde ich von meiner Gastfamilie wie eine echte Tochter/Schwester behandelt. Sie waren alle so nett, liebevoll und fürsorglich. Mir hat es an nichts gefehlt. Ich werde meine spanische Familie vermissen und kann den Austausch nur empfehlen!
Malin Stelzig, 10a
Impressionen des Austausch erhalten Sie in der folgenden PDF
Erfolgreiche Teilnahme am Tag der Mathematik
Wir gratulieren zur erfolgreichen Teilnahme am Mathematikwettbewerb des Zentrums für Mathematik (Standort Darmstadt) am Samstag, dem 03.03.2018!
Toni Altmann, Hakim El Khoumssi und Kapelrajh Sinnathurai aus dem Jahrgang 11 der Prälat-Diehl-Schule erzielten Rang 6 im Gruppenwettbewerb bei 35 teilnehmenden Gruppen und das nur zu dritt!
Toni Altmann erzielte Rang 6 im Einzelwettbewerb bei 139 Teilnehmern. Gratulation!
Seit 1995 nehmen Schülerinnen und Schüler unserer Schule an diesem externen Wettbewerb erfolgreich teil. Im Gruppenwettbewerb besteht die Gruppengröße aus drei bis fünf Mitgliedern. Umso größer ist unser Respekt, dass Toni, Hakim und Kapelrajh zu dritt ein solch gutes Ergebnis erreichen konnten.
Wer neugierig ist auf Aufgaben und Lösungen des Wettbewerbs, hier ist der Link:
http://z-f-m.de/sites/default/files/downloads/TDM%202018%20Aufgaben%20+%20Lösungen.pdf
Planspiel Börse
Vom 27.September bis 13.Dezember 2017 nahmen die Schülerinnen Anna Jugelt und Stella Koch am Planspiel Börse der Sparkasse teil und belegten vom Kreis Groß-Gerau von den 80 mitspielenden Gruppen den 2. Platz.
Das Planspiel Börse ist ein europaweiter Online-Wettbewerb, bei dem Schüler und Auszubildende einen bestimmten Wert an virtuellem Kapital bekommen, den sie durch Kauf und Verkauf von Wertpapieren steigern müssen. Es wird fortlaufend mit den Kursen realer Börsenplätze gehandelt. Die besten Aktien der Schülerinnen waren Lufthansa und Amazon. Sie hatten am Ende der 10 Wochen einen Gewinn von ca. 10%. Auch dieses Jahr wollen die beiden zum erneuten mal an dem Planspiel Börse teilnehmen.
Kooperationsprojekt der PDS mit pro familia Rüsselsheim (30.01.2018)
Erstmalig findet in der letzten Woche an der PDS das Kooperationsprojekt mit der Beratungsstelle pro familia in der Jahrgangsstufe 6, im Rahmen des Schulcurriculums Sexualerziehung, statt. Von den fünf Klassen haben bereits zwei am Montag nacheinander an diesem Projekt teilgenommen. Die Beratungsstelle vor Ort in Rüsselsheim wurde am Donnerstag von einer weiteren 6. Klasse besucht. Damit alle 6. Klassen dieses Angebot wahrnehmen können, kommt pro familia im Februar erneut zu uns an die Oberstufe.
Vorlesewettbewerb
Am 11.12.2017 fand der diesjährige Vorlesewettbewerb der Klassen 6 an der Prälat-Diehl-Schule in der Bücherinsel statt. Jeweils drei Vertreterinnen oder Vertreter aus jeder Klasse waren eingeladen, der Jury ihre Lesefähigkeiten zu präsentieren. Im Beisein von Schulleiter Dr. Michael Montag konnten die Juroren Frau Hofmann, Frau Herdina und Herr Burschel sich über ein auch dieses Jahr sehr abwechslungsreiches Programm an Kinder- und Jugendliteratur freuen, welches zeigt, wie vielfältig die Interessen unserer Schülerinnen und Schüler sich gestalten. Nach der ersten Leserunde mit selbst gewählten Texten folgte eine zweite Vorleserunde mit dem von der Jury gewählten und vorher nicht bekannten Text, dieses Jahr eine Passage aus der Romantrilogie „Silber“ von Kerstin Gier.
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde mit musikalischer Umrahmung des schulischen Streichorchesters von Frau Blum wurden den von der Jury ermittelten Siegern am 22.12.2017 von Herrn Dr. Montag und Frau Zingel, der Beauftragten für Leseförderung, Buchpreise verliehen, und für alle Beteiligten gab es wiederum Urkunden.
Die Prälat-Diehl-Schule gratuliert allen Klassensiegern und Schulsiegern beim diesjährigen Vorlesewettbewerb ganz herzlich.
Klasse 6a:
- Lina Ebert
- Leon Pabst
- Maja Stöhr
Klasse 6b:
- Lukas Bergemann
- Chiara Gündogan
- Sophie Metzger
Klasse 6c:
- Sebastian Höhn
- Sabuh Shah
- Fateha Sidduh
Klasse 6d:
- Mariella Bachstädt
- Christina Hassel
- Lars Lapp
Klasse 6e:
- Jonathan Friedmann
- Pauline Ott
- Sara Weber
Die Schulsieger:
Platz 1: Chiara Gündogan
Platz 2: Lars Lapp
Platz 3: Mariella Bachstädt / Lukas Bergemann
Weihnachtsknobelaktion
Viel Freude und Enthusiasmus bei der Weihnachtsknobelaktion für die 5. und 6. Klassen des Neigungskurses Mathematik 10c von Herrn Elbert am 20.12.17 und 22.12.17 bei der es auch eine kleine Überraschung zu gewinnen gab. Die Preise wurden vom Föderverein gesponsert.